Liebe Leserin, lieber Leser,
ich weiß nicht, wie Sie den Jahreswechsel begangen haben, ich habe allerdings in meinem Redakteursleben schon aufwendigste, merkwürdige und natürlich traditionell angehauchte Neujahrsnächte erlebt – wobei mir die kulinarisch verbrämten immer am liebsten waren. So ein gebratener Sauschädel samt Haxen mit Knödeln und einem kalten Bier in angenehmer Runde ist etwas Feines, wobei ich auch einmal ein Räucherritual auf einem Bauernhof miterlebt habe, das den Sinn hatte, alles Schlechte aus dem Haus zu vertreiben. Es war beeindruckend, mit welchem Ernst und tiefem Glauben da zu Werke gegangen wurde. Egal wie Sie den Schritt ins Jahr 2026 begangen haben, ob mit Sekt und Walzerklängen oder einfach friedlich schlafend im wohlig warmen Bett, vergessen Sie Ihren Garten auch im Winter nicht – ein Spaziergang zum Nachsehen, ob alles in Ordnung ist, stimmt Sie garantiert auf die sicher kommende Gartensaison ein,
meint Ihr Redakteur.
Vogel mit Kreuzbiss!
Die Natur zeigt immer wieder, wie anpassungsfähig sie ist. Dies kann oftmals dazu führen, dass Tiere in ihren Lebensräumen zu wahren Spezialisten hinsichtlich unterschiedlichster Verhaltensweisen werden. Das kann zwar äußerst hilfreich, etwa bei der Nahrungsaufnahme sein, kann jedoch auch…
Vorsicht und Augen auf: Giftpflanze
Solanum dulcamara
Der Bittersüße Nachtschatten zählt zwar nicht unbedingt zu den üblichen Gartenpflanzen, doch zählt er zu einer Pflanzenfamilie, die zahlreiche Gift-, Heil- und Kulturpflanzen hervorgebracht hat, den Nachtschattengewächsen, den Solanaceae.
Die berühmtesten…
Im Gegensatz zu den Kulturheidelbeeren sind die Waldheidelbeeren, die bei uns in Mischoder Nadelholzwäldern vor allem auf sauren, und feuchten Böden wachsen, bekannt.
Die Kultur- oder auch Gartenheidelbeeren (Vaccinium corymbosum) gehört zu den Heidekrautgewächsen (Ericaceae). Ihre ursprüngliche Wildform ist…
