Liebe Leserin, lieber Leser,
der Juni ist ein arbeitsreicher Monat, aber auch einer, wo schon geerntet werden kann. Das ist nicht nur auf Kirschen und Erdbeeren beschränkt, selbst ein kleines Gemüsebeet gibt schon einiges an Radieschen, Salat und vor allem Kräutern her. Nebstbei blüht und wächst in den länger werdenden Tagen bis zum Sommerbeginn auch in unseren Blumen und Hecken alles gefühlt doppelt und dreimal so schnell. Das ist auch in den Blumengärtnereien so, wo die Käuferschar nach dem Aufsperren nur schwer zu bändigen ist, wie ich zu berichten weiß. Mir fiel dort die Lobelien-Art Männertreu auf, dessen Name folgenden Bezug hat: es blühte nur kurz, und zwar nur im Juni. Mittlerweile wurde länger blühendes Männertreu gezüchtet, was ja auch eher wahr ist,
meint Ihr Redakteur!
Der Klimawandel macht sich immer mehr bemerkbar, und viele Gärtnerinnen und Gärtner versuchen ihren Garten darauf einzustellen. Man sucht sich also Pflanzen, denen anhaltende Hitze und Wasser- mangel wenig ausmachen, und die kann man oft schon an äußeren Merkmalen erkennen – etwa am behaarten oder sukkulenten…
Obst war immer ein wichtiges Lebensmittel der Menschheit. Schon 4.000 vor Christus dienten die Kirschen der Ernährung. Nur waren die Früchte damals mit den heutigen überhaupt nicht zu vergleichen, da sie klein und sauer im Geschmack waren.
Die ursprüngliche Heimat ist das westliche Asien und das östliche Europa.…
Schmetterlinge sind Sympathieträger. Sie bereiten Freude, wenn sie im Garten oder beim Blumenkisterl vorbeischauen. Um Schmetterlinge anzulocken, gilt die Devise „weniger ist mehr“.
Weniger Mähen, weniger Aufräumen und vor allem weniger Einsatz von Chemie, dazu noch die richtigen Futterpflanzen und schon sind…
