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Vereinsgeschichte

Bereits seit 1920 waren die Kleingärtner der "Schrebergarten-Vereinigung im Äugel, XXI." im Verein "Schrebergärten" Wien XXI organisiert. Der Verein bestand damals aus sechs Gruppen, deren Anlagen sich von der Schwarzlackenau bis zur Floridsdorfer Brücke erstreckten. Im Zuge dieses Selbständigkeitsbestrebens wurde auch die Gruppe 1 zum Kleingartenverein "Kleiner Damm".

Diese Kleingartenanlage des im Jahre 1956 gegründeten Kleingartenvereines "Kleiner Damm" entstand aus 13 verstreut gelegenen Gärten, die bis zum Jahre 1955 dem Kleingartenverein "Im Äugel" angehörten und aus einigen neu angelegten Parzellen am Kleinen Damm. Diese Gärten befanden sich auf einem aufgeschütteten Donauarm entlang des Kleinen Dammes.

Im Jahre 1956 erhielt die Anlage im Bereich der damals neu angelegten Parzellen die Widmung "Ekl". Jener Bereich der Anlage in dem sich die alten Gärten befinden befanden sich auf einer Fremdwidmung. Jährlich wurde der Pachtvertrag verlängert. Dieser Zustand änderte sich erst als im Jahre 1981 auch dieser Bereich der Anlage die Widmung "Ekl" erhielt. Diese Kleingartenanlage, die sich unmittelbar neben einer Wohnhausanlage befindet, war in den Fünfziger- und Sechzigerjahren von Erweiterungsprojekten der Wohnhausanlage immer wieder in ihrem Bestand gefährdet.

Erst in den Neunzigerjahren, einem positiven Jahrzehnt für die Kleingärnter, konnte der Bestand der Anlage des Kleingartenvereines "Kleiner Damm" durch die am 8. April 1998 erhaltene Widmung "Eklw" auf Jahrzehnte hinaus abgesichert werden.